Ana&&Caro.

Kol
Ich kam noch näher, bis ich vor ihr stand und ihr direkt ins Gesicht blickte. Das war ohne Zweifel Ana oder sollte ich besser Vivienna sagen? Sie hatte mich damals wirklich verletzt. Ich dachte nicht gerne daran. Und als ich ihre Stimme hörte, wusste ich hundertprozentig, dass sie es war. Sie hatte sich irgendwie kaum verändert, jedoch war sie irgendwie noch sehr viel hübscher geworden. "Ana." murmelte ich nur und sah sie von oben bis unten an.

Katherine
"Ich habe nicht gesagt, dass du schuld bist. Also reg dich mal wieder ab, Kleiner." meinte ich leicht genervt. "Zu mir? Klar doch, wenn du auf schäbige kleine Hotelzimmer stehst."

Caroline
Ich bestellte mir nun einen Drink und versuchte einfach über nichts und über niemanden nachzudenken.

Klaus:
Ich hörte mir die Worte meiner Mutter genau an. Finn grinste mich an und am liebsten hätte ich alle wieder in ihre Särge gesetzt. Ich musste mit CAROLINE reden unbedingt. Ich hatte sagst,… wegen Kol. Er war zwar mein kleiner Bruder aber er hatte immer schon blöde Ideen.

Ana:
Ich seufzte leicht. Was sollte ich jetzt tun? „Du warst immer der einzige der mich mit meinem Falschen Namen ansprach.“ Ich machte eine Pause und drehte mich zu ihm. „Das mochte ich an dir,…“ Jeder von ihnen war etwas ganz besonderes.

Damon:
„Solange du Alk hast,…“ Meinte ich dann,… ich war genau so gereizt wie sie. Aber am liebsten hätte ich mich hierher gelegt und geschlafen.

Kol
"Es ist mir egal, wie ich dich anspreche. Für mich wirst du immer meine kleine Ana bleiben." sagte ich zu ihr und setzte mich dann einfach zu ihr, ohne sie zu fragen, ob das okay wäre. Mir war es egal, was sie davon hielt. Ich blickte ihr direkt in die Augen. Irgendwie war ich nach wie vor verletzt und das sah man mir auch an.

Katherine
"Dann lass uns mal gehen, du Alkoholiker." meinte ich grinsend, packte seinen Arm und zog ihn dann einfach mit mir mit, bis wir vor meinem Hotelzimmer ankamen. "So da wären wir."

Caroline
Ich trank meinen Drink und verschwand dann. Ich brauchte frische Luft.

Ana:
Ich sah der kleinen Caroline nach. Dann blickte ich zu Kol. „Was erwartest du jetzt von mir?“ Ich setzte mich gerade zu ihm. „Soll ich mich entschuldigen? Wir sind keine Kinder mehr,…“ Es war damals wirklich niedlich,…das musste ich schon sagen.

Damon:
„Wo sind wir?“ Ich grinste und lachte als sie mich total genervt ansah. Da wird jemand aber schnell sauer dachte ich mir und musste schon wieder an Elena denken,…. Mein Lächeln wurde traurig.

Klaus:
Ich machte mich auf den Weg sie zu suchen. Zuerst bei der Schule,…. Dann zu Hause,… dann Im Park,… und nun spazierte ich auf der Straße auf dem Weg zum Grill.

Kol
"Du hast recht, wir sind keine Kinder mehr. Und ich erwarte auch keine Entschuldigung, denn eine Entschuldigung würde sowieso nichts an all dem was geschehen ist ändern." sagte ich zu ihm und versuchte nicht mehr ganz so traurig zu wirken, was in ihrer Gegenwart aber schwer war. Caroline haute ab. Ich sah ihr kurz nach und haute dann auf den Tisch. "Verdammt!" Jetzt war das Blondchen weg. Naja, dann musste meine Rache an Klaus eben warten.

Katherine
"Wir sind jetzt in meiner Welt." Ich machte die Tür auf und schubste Damon rein. "Herzlich Willkommen." Natürlich entging mir sein trauriger Gesichtsausdruck nicht. "Jetzt mach nicht so ein Gesicht, das steht dir nicht."

Caroline
Ich war nun draußen und ging auf die andere Straßenseite. Dort atmete ich tief durch und setzte mich auf die Bank, die dort stand.

Ana:
Ich grinste bevor ich dann auf die Seite schaute und mit meinem Strohhalm herum spielte. Ich sah in die Küche. Dort war Jeremy und diskutierte wahrscheinlich über seinen Job. Dann meinte ich ohne ihn anzusehen. „Es hat sich einiges geändert,… aber eines wollte ich schon die ganze Zeit wissen. DU warst immer der jenige der meinte er würde mir alles verzeihen.“ Ich machte eine Pause. Meine Augen wurden langsam nass,… „Doch als Esther und meine Mum mich einsperrten seid ihr alle einfach nur dagestanden.“ Ich konnte es ihnen nicht übel nehmen. Aber Kol war immer der der nicht aufgeben wollte.

Klaus:
Ich Sah Caroline dann wirklich. „Caro,…“ Ich wollte sie rufen noch mein Mund war total trocken… hatte ich Angst= Was war los?

Damon:
Plötzlich bekam ich Angst vor ihr. Was war den jetzt los. „Was soll den das jetzt?“ Ich verstand nicht ganz warum sie jetzt so froh war. Aber ich hatte das Gefühl als müsste ich sie küssen,…

Kol
Ich bemerkte, dass sie kurz zu diesem Jungchen schaute und musste leicht grinsen. Was wollte sie denn von diesem Kind? Ich sah sie die ganze Zeit über an. "Ja, da gebe ich dir recht. Das habe ich gesagt. Aber wie du schon gesagt hast, alles ändert sich mal." Und dass sie damals mit uns allen gespielt hatte, konnte ich ihr einfach nicht so leicht verzeihen. Das hatte mich einfach zu sehr verletzt. "Ich weiß, wie es abgelaufen ist, okay?!" sagte ich nun wütend zu ihr und sah sie dann nicht mehr an. Wie ich es doch hasste daran zu denken. Ich wollte auch ehrlich gesagt nicht über die Vergangenheit sprechen. Das regte mich zu sehr auf.

Katherine
Damon schien verwirrt zu sein. "Du bist sexy, wenn du so durcheinander bist." meinte ich und schenkte ihm ein verführerisches Lächeln. Dasselbe das ich ihm 1864 immer geschenkt hatte.

Caroline
Ich saß auf der Bank und sah mich ein wenig um. Dann sah ich jemanden, der mir bekannt vor kam. Und neugierig wie ich war, stand ich auf und ging langsam auf diese Person zu. Als ich nahe genug war, bemerkte ich, dass es Klaus war. "Na toll." murmelte ich vor mich hin, als ich so gut wie vor ihm stand.

Ana:
„Ohhh! Du weißt wie es abgelaufen ist! Ja schön für dich! Ich auch! Ich bin in diesem alten Ding über 1000 Jahre drinnen gewesen und noch viel länger!“ Er wurde wütend das war ja jetzt wohl ein Witz. Ich könnte ihm mit einer Bewegung sämtliche Gehirnströme gefrieren lassen. Aber ich konnte es ja doch nicht,…

Damon:
Ich sah Katherine etwas verwirrter an. „Hey, nicht, hör auf,…“ Ich mochte das gar nicht wenn sie so kam. Der verfiel ich ihr immer. Aber heute nicht das konnte sie sich abschminken. Ich sah sie ernst an.

Klaus:
„Hey,..“ meinte ich nur und sah sie an. Es freute mich das sie von alleine kam. Aber ich glaube sie wollte das gar nicht. Aber ich musste unbedingt mit ihr reden. Ich hatte Angst ohne sie,… und war allein,… es stimmte,… ich war allein.

Kol
Wollte sie mir jetzt etwa ein schlechtes Gewissen einreden? Und es funktionierte irgendwie auch, aber ich wollte mir nichts anmerken lassen. Ich durfte in ihrer Gegenwart nicht wieder schwach werden. "Tja, ich bin auch für mehrere Jahrhunderte außer Gefecht gesetzt worden. Wir alle haben Probleme." Ich wurde nun total eiskalt. Denn nur so schaffte ich es, mich nicht wieder von ihr bezirzen zu lassen.

Katherine
Ich kam langsam auf Damon zu. Mein Lächeln verschwand. "Bist du dir sicher, dass ich aufhören soll? Du hast dieses Lächeln doch immer so geliebt und du tust es auch jetzt noch." flüsterte ich ihm zu.

Caroline
"Was machst du hier?" fragte ich ihn und sah ihn an. Er sah irgendwie fertig aus. Was war denn mit ihm nur los?

Ana:
„Ohh,.. weißt du was, du hast Recht wir alle haben Probleme.“ Ich sah ihn wütend an. „Eigentlich wollte ich Esthers Problem werden aber hey, jetzt bin ich deines,…“ das letzte sagte ich ohne Gefühl oder Reaktion. Ich musste noch nicht mal eine Handbewegung machen und ich ließ sämtliche Blutgefäße in seinem Kopf platzen. Ich sah ihn kalt an als er zu Boden ging.

Klaus:
„Caroline,… bitte hör mir zu,…“ Meinte ich dann und sah sie traurig an. Ich war wirklich fertig und sah schrecklich aus. Vollkommen durcheinander alles und fertig,.. einfach total fertig. Ich wollte das sie wieder zu mir kam.

Damon:
„Katherine, hör auf. Es ist aus,… schon lange das weißt du.“ Ich musste mich genau hier wehren. Stefan konnte es auch. Ich bin nicht sein kleiner Bruder der nichts kann. Ernst sah ich sie an und wollte gehen.

Kol
Es gefiel mir zwar nicht, dass ich so kalt und abweisend zu ihr war, aber ich musste mich selbst irgendwie schützen. Ich wollte nicht noch mal von ihr verletzt werden. Ich wollte gerade noch etwas sagen, doch dann spürte ich schon einen unerträglichen Schmerz in meinem Kopf. Ich ging langsam zu Boden. "Ahh, hör auf!"

Katherine
"Was einmal zerbrochen ist, kann aber wieder zusammengefügt werden." meinte ich weiterhin flüsternd. Damit spielte ich auf uns an. Ich kam ihm immer näher und fing dann an seine Wange sanft zu streicheln.

Caroline
"Du siehst furchtbar aus." sagte ich zu ihm, während ich ihn so ansah. "Schön, ich höre dir zu. Also rede." meinte ich und verschränkte die Arme.

Ana:
„Jetzt tuts dir wieder leid, so nicht Freundchen. Wie du gesagt hast,… es hat sich verändert und ich auch.“ Ich sah ihn ernst an und hörte nicht auf bis er am Boden lag.

Klaus:
„Ich weiß,…“ flüsterte ich und sah sie dann an. „Es tut mir alles so leid was passiert ist,… ich kann nicht ohne dich, nicht denken, nicht handeln einfach nicht mehr leben,… ich weiß nicht mal wie ich es vorher schaffte,..“ Meine Augen wurde wirklich nass,…würde ich weinen? Ich.

Damon:
Ich stand schon ganz bei der Wand. „Hör auf, Katherine,… wir sind schon so oft zerbrochen.“ Meinte ich dann und hielt ihre Hand fest, bevor sich über meine Ange strich. „Du wurdest ausgetauscht,…“ Meinte ich dann eiskalt. Ich liebte Elena,… das wusste ich nun.

Kol
Diese Schmerzen, sie wurden immer schlimmer. Unerträglich war noch gar kein Ausdruck dafür. Ana war ziemlich stark. "HÖR AUF!" schrie ich und lag nun schon am Boden, da ich es nicht mehr aushielt.

Caroline
"Was?" Ich sah ihn total fassungslos an. Das durfte doch jetzt wohl nicht wahr sein. Er konnte ohne mich nicht mehr leben? Was sollte das jetzt für ein Spielchen sein? Er wirkte gerade nicht wie ein Bösewicht oder ein Killer, sondern eher wie ein liebeskranker verzweifelter Mann, der ohne seine Liebe nicht mehr leben konnte "Aber...aber..." Ich wusste nicht, was ich sagen sollte.

Katherine
"Achja? Sind wir das?" flüsterte ich und hielt seine Hand dann ganz fest, als er nach dieser griff. Ich sah ihm tief in die Augen. Doch dann wurde ich wütend. Er hatte mich also ausgetauscht? Jaja, jetzt fing dieses Gerede von Elena wieder an. Elena hier, Elena da. Sie war einfach überall. Mein Gesichtsausdruck verfinsterte sich und ich packte Damon nun an der Kehle und drückte ihn gegen die Wand.

Ana:
Ich sah zu ihm runter. Ein finsteres Lächeln zeigte sich und ich beugte mich z ihm runter. Ich strich ihm wie damals auch immer über die Wange. „Sag mir,…. Wo ist Esther?“


Klaus:
Ich sah Caroline fertig an. „Bittee,…. Caroline. Gib uns noch eine Chance.“ Es fühlte sich fast so an als würde mein Puls,… den ich nicht hatte schneller schlagen,… Es war einige Zeit Stille. Aber ich brauchte jetzt eine Antwort. Ich konnte nicht warten. „Caroline,…??“ wiederholte ich und sah sie an.

Damon:
Ich riss die Augen weit auf und sofort zeigte sich auch meine Dämonische Seite. Ich schupfte sie zurück und grinste. „Das ist das Weib das ich kenne,…“ Ich blieb stehen und stellte mich wieder richtig hin.

Kol
Verdammt noch mal, sie sollte damit aufhören! Ich hielt das einfach nicht mehr aus. Als ich ihre Hand an meiner Wange spürte, schloss ich kurz die Augen und erinnerte mich dabei an früher, jedoch schüttelte ich all diese Gedanken sofort wieder ab. "Esther ist nicht hier, Süße." antwortete ich ihr nur.

Caroline
"Eine Chance?" Was zum Teufel war denn in ihn gefahren? Er benahm sich total komisch. Glaubte er etwa, dass ich mich von ihm um seinen Finger wickeln lassen würde, bloß weil er mir dauernd Geschenke machte und beim Ball keine Sekunde von meiner Seite gewichen war? Ich sagte eine Weile nichts. Dann machte ich doch den Mund auf. "Ich weiß nicht, was du von mir erwartest. Ich dachte du hättest seit dem dieser Ball stattgefunden hat verstanden, was ich von dir halte. Und deine Zeichnungen und romantischen Versuche mich zu beeindrucken kannst du dir echt sparen. Ich meine, was soll das? Was willst du damit bezwecken?" Das gehörte doch bestimmt alles zu einem seiner Pläne.

Katherine
Nachdem er mich zurück geschubst hatte, konnte ich nicht anders und musste auch grinsen. "So gefällst du mir schon viel besser." meinte ich und trat sofort wieder einen Schritt auf ihn zu.

Ana:
„Du kannst ja noch grinsen, dir geht’s wohl noch gut,… das lässt sich aber ändern.“ Ich setzte mich neben ihn und verstärkte meinen Zauber. Dann nahm ich seine Hand die auf meiner Seite lag. Ich benütze einen Zauber bei dem mein Fingernagel glühend heiß wurde. Dann fing ich an ihn in sein Handgelenk nochmal die Frage zu ritzen. „Wo,…. Ist,… Esther,…?“

Klaus:
„Was ich erwarte von dir? Ich erwarte gar nichts,… weder ein Dankeschön das ich dich gerettet habe noch einen Schlag ins Gesicht weil ich dein Leben durcheinander gebracht habe, … ich bitte dich,…. Um noch eine Chance für die Zeit die wir beide genossen hatten.“ Ich nahm ihre Hand und legte sie auf meinen Brustkorb. „Ich bewegt sich nichts,… in mir lebt nichts mehr,… und trotzdem muss ich unter euch Menschen weilen…“ Ich blickte ihr tief in die Augen. „Ich habe ein Recht auf ein Leben.“

Damon:
Ich nahm meine Jacke die am Boden lag und machte sie sauber. „Katherine, lass es. Du weißt genau das es das Wort UNS nicht mehr gibt. Schau vielleicht zieht deine Nummer bei Stefan nochmal. Obwohl ich das auch bezweifle so wie er jetzt drauf ist.“ Ich grinste und ging in Richtung Tür.

Kol
Ich würde ihr nicht sagen, wo Esther war. Das konnte sie sich abschminken. Aber sie entschied sich wohl dazu, mich zu foltern. Die Schmerzen verstärkten sich noch weiter und es wurde immer schlimmer, als sie mir auch noch etwas in meine Hand ritzte. "Lass das!" schrie ich sie an, aber sie würde bestimmt nicht auf mich hören. Sie war stur. Vielleicht würde ich es ihr einfach sagen müssen. Gegen sie hatte ich irgendwie keine Chance und das war irgendwie erniedrigend.

Caroline
Das konnte doch niemals sein Ernst sein. Sein Verhalten verwirrte mich einfach. Aber dennoch versuchte ich einen klaren Kopf zu bewahren, was aber alles andere als leicht war. Ich sah den Hybriden an und meine Hand lag in der nächsten Sekunde auch schon auf seinem Brustkorb. Nun blickte ich ihm in die Augen. "Eine Chance ist das letzte, was ich dir geben werde. Und nein, du hast kein Recht auf ein Leben. Du hast schon so viel schlimmes getan." Er war doch nichts weiter als ein Killer, ein Monster. Auch wenn ich wirklich ein wenig anders über ihn dachte. Aber das wollte ich nicht zugeben.

Katherine
Musste dieser Vampir hier so eine Szene machen? Damit machte er mich nur wütend. Aber ich versuchte noch ruhig zu bleiben. Bevor er aber das Hotelzimmer verlassen konnte, packte ich ihn und schubste ihn zurück ins Zimmer. "Du willst mich doch nicht etwa alleine lassen, oder?"

Ana:
„Sag mir endlich wo sie ist, Kol! Es ist egal ob sie heute stirbt oder morgen oder sonst wann. Ich werde sie umbringen. Und keiner von euch wird mich dabei aufhalten nicht mal Klaus.“ Ich ließ ihn los und hörte auf. Die ganzen Leute waren gegangen. Ich hatte sie früher rausgeschickt. Meine Kräfte waren zu fast 100 Prozent wieder da. Und auch wenn Esther die Kette hat,…. Solange sie Hels Dolch nicht besaß konnte sie mich nicht aufhalten.

Klaus:
„Ich sehs ein. Wir hatten einen kleinen Streit. Ich verstehe aber nicht warum du nicht mal drüber reden willst? Ich finde es Bewunderns wert wie du dich mir gegenüber verhaltest. Aber selbst ich habe noch ein Recht darauf zu reden.“ Ich sah sie ernst an und ließ ihre Hand los.

Damon:
Ich grinste was dann zu einem kichern wurde. „Wollen wir jetzt wirklich übers alleine lassen reden??“ Ich drehte mich zu ihr um und grinste sie breit an. „Ich kann dir gerne aufzählen wie oft du mich alleine gelassen hast!“ Mein Blick wurde ernst und ich hatte keine Lust mehr.

Kol
Die Schmerzen verschwandenn langsam, als sie mich losließ und endlich damit aufhörte. Ich blieb aber immer noch am Boden. Sie wollte unbedingt Rache an meiner Mutter. Das konnte ich doch nicht zulassen. So stark wie sie war, würde sie ihr Ziel, Esther zu töten, sicher erreichen. "Ich werde dir nicht sagen, wo sie ist, meine Kleine. Ich weiß es auch ehrlich gesagt nicht, wo sie sich gerade rumtreibt." Ich wusste es gerade wirklich nicht. Das letzte Mal hatte ich sie gestern Abend im Anwesen gesehen.

Caroline
Als er meine Hand losließ, zog ich diese schnell von ihm weg. Ich entfernte mich auch einen Schritt von ihm. Seine Gegenwart verwirrte mich einfach immer mehr. "Was gibt es da noch zu bereden? Ich habe dir die Wahrheit gesagt und die kannst du anscheinend nicht ertragen."

Katherine
"Ach das gehört doch alles der Vergangenheit an. Willst du etwa deswegen ewig sauer auf mich sein? Jeder macht Fehler. Selbst du." Sein größter Fehler war es wohl, dass er sich in die kleine Elena verliebt hatte. Seit dem war er wirklich zu gar nichts mehr zu gebrauchen.

Ana:
Ich grinste als er mich Kleine nannte. Er war der jüngste der Brüder die noch lebten. Und er war definitiv der niedlichste. Aber trotzdem war die Rache immer an erster Stelle bei mir. „Kol, ich geb dir 3 Stunden,… ich warte hier auf dich. Entweder du gibst mir den Aufenthaltsort oder du gehst wieder schlafen,…“ Ich ging zu meinem Platz zurück während ich das sagte und zog einen der Dolche aus meiner Tasche.

Klaus:
„Ich habe die Wahrheit vertragen und akzeptiert,…“ Ich machte eine Pause. „Ich kann all das verstehen,… aber man kann auch die Wahrheit und das Schicksal verändern. Ich kann mich verändern. Ich musste mich immer anpassen,…“ Ich sah sie weiterhin an auch als sie sich von mir entfernte.

Damon:
„Ich weiß,… ich habe viele Fehler gemacht,… Fehler bei denen sogar Menschen starben, Fehler die mich mein ganzen untotes Leben verfolgen werden,… aber mich auf dich eingelassen zu haben,…. Das war mit Abstand einer meiner größten Fehler.“

Kol
So langsam stand ich dann doch wieder auf. Endlich waren die Schmerzen weg. Ich sah ihr nach und blickte dann diesen Dolch an. Na toll, dieser könnte mich wirklich wieder lahm legen. Und das für sehr sehr lange Zeit. Das wollte ich nicht. Ich wollte nun endlich dieses Leben genießen. Dank Klaus war mir das ja nie möglich gewesen. Und ich würde nicht zulassen, dass dieses Mal Ana diejenige wäre, die mich außer Gefecht setzen würde. Ich ging langsam auf sie zu, auch wenn sie den Dolch bei sich hatte. Das war mir jetzt gerade egal. Als ich direkt vor ihr stand, sah ich ihr tief in die Augen. Meine Gefühle für sie kamen langsam wieder an die Oberfläche, doch ich wollte nichts fühlen. Ich durfte nichts mehr für sie empfinden. Das wäre mein Untergang. Unwillkürlich streckte ich meine Hand aus und fing dann an ihre Wange zu streicheln. "Willst du wirklich, dass ich gehe, Liebes? Wir könnten diese Rache ja verschieben und stattdessen etwas trinken und unsere Wiedervereinigung feiern."

Caroline
"Achja? Hast du das?" Ich dachte noch mal zurück. Und er hatte mir ja auch eine Zeichnung hinterlassen mit der Notiz, in der geschrieben stand, dass er mir für meine Ehrlichkeit dankte, aber so richtig glauben tat ich es ihm dennoch nicht. "Du willst dich verändern? Das kann ich mir kaum vorstellen. Du wirst immer derselbe sein. Daran wird sich niemals etwas ändern."

Katherine
Ich versuchte jetzt nicht auszurasten. Und es gelang mir auch meine Wut zu unterdrücken. Stattdessen lächelte ich einfach. "Du kannst sagen, was du willst, aber dennoch werde ich für immer deine erste große Liebe bleiben, genauso wie für Stefan. Ihr könnt es leugnen solange ihr wollt. Es ändert dennoch nichts an der Wahrheit. Ich habe eure Gefühle niemals erzwungen. Erst recht nicht deine. Du warst schließlich derjenige, der mich über 100 Jahre zurück haben wollte." sagte ich dann.

Ana:
Ich grinste als er zu mir kam. Den Dolch legte ich aber nicht weg. „Kol, du bist gerade erst wieder auferstanden,… und du bist mit Abstand der den ich am wenigsten zurück schicken möchte. Aber Esther muss sterben. Geh,… ich sage es nicht nochmal.“ Mein Blick wurde ernst,… eigentlich hatte ich sogar beim foltern von anderen ein grinsen im Gesicht. Meinen ernsten Blick haben bis jetzt nur wenige gesehen.

Klaus:
„Caroline,… ich lebte schon über 100 Jahre,… ich muss mich jedes Jahrhunter verändern. Und ich bin dazu fähig.“ Ich sah sie an und wartete immer noch darauf das sie es endlich verstand,… sie hatte mich sonst auch immer verstanden. Sie war auch eine der einzigen die das konnten. Mich wirklich verstehen.

Damon:
„Ich muss dir wohl schon wieder Recht geben,…“ Ich drehte mich nicht weg von ihr sah mich dann aber um. „Liebe macht blind,… und in meinem und Stefans Fall auch dumm.“ Ich sah ihr kaltherzig ins Gesicht.

Kol
Ich ging nach wie vor nicht weg. Ich wollte auch ehrlich gesagt gar nicht gehen. In ihrer Nähe wurde ich einfach zum Sklaven meiner Gefühle. Das war früher schon so gewesen und es hatte sich leider nichts daran geändert. Weiterhin streichelte ich über ihre Wange. "Lass uns jetzt nicht über Esther reden, Süße." flüsterte ich und kam ihr noch ein wenig näher. Meine Lippen berührten für den Bruchteil einer Sekunde die ihren. "Willst du wirklich, dass ich gehe?" fragte ich und sah sie leicht traurig an.

Caroline
"Ich will es ja verstehen, aber ich kann es einfach nicht. Niemand ändert sich einfach so über Nacht." Sein Interesse an mir war mir einfach zu weit hergeholt. Seit er mir damals das Leben gerettet hat, schien er zu einem Stalker zu werden. Ich konnte einfach nicht verstehen, weshalb er so anders zu mir war. Wieso gerade zu mir? Was war an mir, dass ihn so faszinierte? Beim Ball hatte er gesagt, dass ich wunderschön war und stark und dergleichen. Aber das alles war dennoch seltsam. Ich war doch nur ein kleiner Babyvampir.

Katherine
"Stimmt vermutlich." meinte ich und sah kurz auf den Boden. Ich musste an Stefan denken. Ich hatte nie aufgehört ihn zu lieben. Ich tat es auch jetzt noch. Ich schaute letztendlich wieder zu Damon. "Seit du Elena hinterher läufst, bist du wirklich dumm geworden." sagte ich noch zu ihm. Dieses Mädchen raubte mir einfach den letzten Nerv.

Ana:
Ich sah ihn erstaunt an. Wurde der kleine Bruder etwa erwachsen? Ich grinste,… dann fuhr ich mit dem Dolch über seinen Bauch. Der Dolch war so scharf das er das T-Shirt und eine tiefe Wunde hinterließ. Ich sah ihn sein Schmerzverzerrtes Gesicht,… es war wirklich unglaublich war dieser Dolch anrichten konnte. „Es sind deine Worte gewesen,… Menschen ändern sich,… geh jetzt!“

Klaus:
„Was muss ich tun? Caroline, was willst du? Was erwartest du den von MIR?“ Ich sah sie ernst an.
Ich mochte sie wirklich so sehr,… ich konnte es gar nicht beschreiben,… es war einfach so als wäre nichts zwischen uns außer ihr Hass gegen mich,…. Und ich wollte das jetzt endlich wieder gut machen. Ich wollte es versuchen….

Damon:
„Ich war die ganze Zeit dumm,… Katherine! Wahrscheinlich werde ich auch dumm bleiben. Ich habe gedacht ich hörte meinen Bruder etwas einfach vor der Nase wegschnappen. Aber Elena ist anderes als du. Ihr schaut zwar gleich aus. Aber innerlich,… vollkommen anders….“ Ich machte viele Pause. Ich sprach von Herzen.

Kol
Wieso wollte sie mich unbedingt wegschicken? Ich wollte in ihrer Nähe bleiben. Wenn ich sie ansah, konnte ich einfach nicht mehr klar denken. Ich sah ihr weiterhin tief in die Augen, doch auf einmal spürte ich erneut einen Schmerz. Mein T-Shirt hatte ein Loch und eine tiefe Wunde brannte sich in meinen Bauch. Es tat weh, doch ich versuchte den Schmerz zu bekämpfen. Ich entfernte mich einen Schritt von Ana. "Stimmt, das tun sie. Aber meine Gefühle für dich werden immer dieselben bleiben." flüsterte ich und drehte mich dann traurig von ihr weg. Ich meinte es wirklich ernst, aber sie wollte mich los werden. Leider.

Caroline
"Da ist zu vieles, was du tun sollst. Und es ist auch schon zu viel passiert, was du einfach nicht mehr rückgängig machen kannst." Dabei dachte ich kurz daran, dass er Jenna getötet und Tyler verwandelt hatte. Solche Dinge konnte er einfach nicht mehr ändern. "Und ich habe dir beim Ball schon gesagt, dass du aufhören sollst Tyler zu kontrollieren. Gib ihm endlich sein Leben zurück." sagte ich zu ihm und ging dann doch einen Schritt auf ihn zu.

Katherine
Ich schüttelte nur den Kopf über seine Aussage. "Du liegst falsch, Damon." meinte ich und ging wieder einige Schritte auf ihn zu. "Elena und ich haben mehr gemeinsam, als unser Aussehen. Ich weiß, was bei diesem Ball vorgefallen ist. Für Elena wird es immer nur Stefan sein. Du interessierst sie nicht. Das muss schon ganz schön verletzend sein, nach allem was du für sie getan hast. Und sie hat dich einfach nur benutzt."