Ana&&Caro.

Klaus:
„ICH JAGE DIR DEINEN DOLCH WIEDER INS HERZ, WENN DU SIE NOCH EINMAL BERÜHRST!“ Schrie ich ihn hasserfüllt an. Ich war wirklich total wütend und das konnte man auch spüren. Ich schmiss Kol auf einen Tisch und dieser brach wegen des Aufpralls zusammen. Ich würde es wirklich tun,… den ich liebte Caroline. Ich mochte sie so sehr,… ich würde töten.

Ana:
„Man,… wo waren Kol’s und Finn’s Sachen? Ich liegt nur Rikkis Dreck.“ Das nervte mich vielleicht. Ich wollte hier schnell weg. Ich durchstöberte noch einige Schubladen mit Magie. Als ich plötzlich auf Zeichnungen von Klaus stieß. „Das ist doch,… dieses Mädchen,…“

Kol
Seine Drohung beeindruckte mich nicht. "Jaja, schon klar. Du kannst auch nur mit deinen Dolchen drohen, was anderes hast du nicht drauf." sagte ich zu ihm und grinste immer noch. Auch wenn ihn das vielleicht noch wütender machte. Und schon im nächsten Moment schleuderte er mich durch den Raum. Dabei ging ein Tisch kaputt. Ich richtete mich dann sofort wieder auf und ging zu der bewusstlosen Blondine. Ich schnappte sie mir und hielt sie nun in meinem Arm. "Ach sieh an, wie hilflos und niedlich sie doch ist, wenn sie schläft." sagte ich zu meinem Bruder und grinste wieder. Das mit Ana hatte ich immer noch nicht bemerkt.

Caroline
Ich bekam immer noch nichts mit.

Klaus:
Ich flippte total aus. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit war ich bei Kol. Und nahm ihn Caroline sofort ab. „LASS DIE FINGER VON IHR!“ fuhr ich ihn an. Ich war verwirrt und total wütend plötzlich. Ich drückte Caroline fest an mich und mein Blick wich nicht von Kol. Ich war so wütend ich hätte ihn am liebsten in Fetzen gerissen.

Ana:
Ich grinste finster,… „Sie einer an,… das Mädchen bedeutet ihm also was.“ Ich nahm ein zwei Zeichnungen und sie folgen auf magische Weise in meine Tasche. Dann suchte ich weiter, Klaus hatte sogar noch alte Familien Bilder. Ich musste kichern als ich die Brüder im Anzug sah. So vornehm und … sexy? Ich wusste nicht recht,… doch dann hörte ich Lärm von unten. „Klaus,…“ Ich grinste und ließ eine leise Stimme in ihren Ohren erklingen. „Begrüßt mich den niemand?“

Kol
Ich konnte gar nicht so schnell reagieren und schon im nächsten Moment hatte Klaus seine Blondine aus meiner Gewalt befreit. Wie erbärmlich war er eigentlich. Seit wann bedeutete ihm irgendjemand so viel? Das war mir unbegreiflich. Das war nicht der Klaus, den ich kannte. "Keine Sorge, ich werde sie nicht mehr anrühren. Ich hatte meine Spaß und nachdem ich den einmal hatte, will ich nichts mehr wissen." erklärte ich ihm und es klang beinahe so, als ob ich mehr mit Caroline getan hätte, als sie nur gefoltert zu haben. Ja, es hörte sich beinahe so an, als ob ich mich an ihr vergriffen hätte. Was für ein absurder Gedanke. Auf einmal hatte ich das Gefühl eine Stimme zu hören. Wer oder was war das? War es meine Ana?

Caroline
Erst nach einiger Zeit wachte ich so langsam wieder auf. Ich öffnete die Augen und bemerkte, dass mich irgendjemand an sich drückte. Ich war noch komplett durcheinander, weshalb ich erst mal nichts sagte und ich war auch noch nicht wieder vollkommen bei mir.

Klaus:
„WAS HAST DU MIT IHR GEMA!“ Ich stockte zusammen. Ana,…! Sie war hier? Aber Mutter sagte sie könnte hier nicht rein. Was sollte ich nun tun? Mein Blick fiel auf Kol, sie könnte uns umbringen,… mir gefiel der Gedanke überhaupt nicht. Ich sah zu Caroline, sie musste hier schleunigst weg. Ich wollte sie nicht verlieren, auf keinen Fall. Ich schluckte und sah zur Tür.

Ana:
Langsam wurde es mir wirklich zu blöd. Am liebsten hätte ich die Bude hier abgebrannt. Aber ich musste mir die Sachen von den Jungs holen. Außerdem würde ich gerne mit dem Mädchen reden. Ich grinste, dann setzte ich mich hin und nahm mir einen Scotch. Ich wartete, und sah mir die Bilder im Raum nochmal an. Es schwebten noch einige Sachen, da ich immer noch Rikki’s Zeug nicht fand. Es war unglaublich, mein Körper war nur so voll von Magie.

Kol
Na da war also meine kleine Ana gerade hier im Anwesen. Was für eine Überraschung. Auf Klaus Frage antwortete ich schon gar nicht mehr. Er und das Blondchen interessierten mich jetzt auch nicht mehr. Ich wollte zu Ana. "Ihr entschuldigt mich dann mal." sagte ich zu Klaus und Caroline, die wieder wach geworden war. Ich ging an Klaus vorbei. "Jetzt wo Ana da ist, würde ich besser auf deine Kleine aufpassen. Die wird nämlich nicht so gnädig sein, wie ich es war." flüsterte ich meinem Halbbruder ins Ohr, bevor ich durch die Tür nach oben ging, um meine kleine Ana mal ordentlich zu begrüßen.

Caroline
Es dauerte etwas, bis mir wieder einfiel, was Kol mit mir gemacht hatte. Und zum Glück war er in der nächsten Sekunde auch schon weg. Es gefiel mir nicht unbedingt, dass Klaus mich so fest an sich drückte, aber wehren konnte ich mich dagegen im Augenblick nicht. Dafür war ich zu schwach.

Ana:
Plötzlich spürte ich einen Windstoß und Kol stand an der Treppe. Was für ein Zufall gerade flog ein Buttermesser hinter ihm. Am liebsten hätte ich es durch sein Herz gejagt. Ich hatte so viel Kraft, das es schon langweilig wurde nichts zu tun. Ich lächelte ihn an wie ich es immer tat. Unschuldig und verführerisch. Ich lehnte mich gegen die Wand und meinte dann quer durch den Raum. „Wo ist dein Bruder?“ Ich sah ihn direkt ins Gesicht.

Klaus:
Ich drücke Caroline immer noch fest an mich. Ich war total nervös,… ich konnte Caroline’s Leben nicht einfach so aufs Spiel setzten. Ich sah mich um,.. hier unten würde sie, sie sicher finden. Sie musste aus dem Haus raus. „Caroline,…?“ flüsterte ich und sah zu ihr runter. Ich versuchte sie anzulächeln,… aber es viel mir sehr schwer.

Kol
Als ich oben angekommen war, erblickte ich auch sofort schon Ana. Ich grinste sie an. "Na du kannst wohl nicht genug von mir bekommen, oder?" Das Buttermesser hinter mir bemerkte ich gar nicht. Stattdessen sah ich nur ihr verführerisches typisches Lächeln, das mich immer schwach werden ließ. So langsam ging ich auf sie zu. Als ich vor ihr war, legte ich meine Hand an ihre Wange. "Mein Bruder zählt jetzt nicht." flüsterte ich.

Caroline
Immer noch war ich eher schwach und deshalb ließ ich mich auch von diesem Hybriden so drücken. Wieso tat sein Bruder mir das an? Was hatte ich ihm getan? Liebte er solche kranken Spielchen einfach nur, oder was? Natürlich vernahm ich Klaus' Geflüster. Und nachdem ich wieder einigermaßen bei Kräften war, drückte ich ihn leicht von mir weg, was mir aber kaum gelang. "Was?" fragte ich, nachdem er meinen Namen ausgesprochen hatte.

Ana:
Als Kol auf mich zu kam grinste ich ihn frech an. Meinte er das jetzt wirklich ernst? „Und ob dein Bruder jetzt zählt,…“ Meinte ich und legte eine Hand um seinen Hals und mit der anderen strich ich über seinen Bauch entlang nach oben. Er trug eine Kette, die er höchstwahrscheinlich von Esther hatte. Aber sie gehörte ihm,… ich sah sie mir genauer an und lächelte dann wieder. Im nächsten Moment riss ich sie ihm vom Hals. „Danke!“ meinte ich dann frech und sah in seine Augen.

Klaus:
Sie drückte sich etwas weg von mir. Ich lächelte und ging mit den Kopf nach unten. So das sich meine Stirn und ihre trafen. „Schön, dass es dir gut geht.“ Ich lächelte und glaubte ich könnte weinen. Ich war glücklich, dass sie hier war,… hier bei mir. Aber wie immer war sie dadurch nur in Gefahr.

Kol
Ich wurde leicht sauer, als sie mir sagte, dass mein Bruder jetzt zählen würde. "Oh nein, der zählt nicht, Schätzchen. Er hat gerade alle Hände voll mit seiner Blondine zu tun, die ich vorhin beinahe getötet hätte." erklärte ich der Kleinen vor mir dann und klang dabei schon richtig stolz auf mich selbst. Als sie mich berührte, war das ein schönes Gefühl und kurz schloss ich auch die Augen. Doch dann öffnete ich sie wieder und bemerkte, dass sie mir meine Kette, die ich von meiner Mutter geschenkt bekommen hatte, runterirss. Ich sah sie an. "Was willst du denn damit? Ich glaube die steht mir besser, als dir, Süße."

Caroline
Hoffentlich würden meine Kräfte bald wieder zurückkehren. Ich wollte mich in Klaus' Gegenwart nicht schwach fühlen. Wer weiß was dann passieren würde. Seine Stirn traf plötzlich die meine und am liebsten wäre ich abgehauen. Doch dazu war ich im Moment einfach nicht in der Lage. "Als ob dich das interessieren würde, wie es jemandem geht." antwortete ich darauf nur, obwohl ich vollkommen unrecht damit hatte. Immerhin hatte er mich gerettet. Also interessierte es ihn wohl.

Ana:
Ich grinste ihn nur an und legte meine Hände dann um seinen Hals. „Ist da etwa jemand einversüchtig auf seinen Bruder?“ Ich lächelte ihn wieder an und die Dinge die in der Luft waren gingen langsam zu Boden. Und das Licht fing an zu flackern.

Klaus:
Ich sah zur Seite,… ich konnte es mir immer noch nicht erklären warum sie mir so viel bedeutete. Aber ich liebte sie und das musste ich mir endlich eingestehen. „Ich weiß wie du über mich denkst,… aber ich möchte dir endlich beweisen, das es anders ist. Ich habe mich verändert,… durch dich.“ Das letzte Wort flüsterte ich schon fast. Mein Blick fiel wieder zur Stiege. Kol würde Ana sicher hin halten, so viel stand fest. Aber wie bekam ich Caroline hier raus. Mir fiel es zwar nicht auf,… aber ich zitterte schrecklich.

Kol
Nachdem ich Anas nächste Aussage gehört hatte, musste ich kurz laut lachen. "Eifersüchtig? Auf diesen liebeskranken kleinen erbärmlichen Hybriden?" Noch mal kicherte ich. "Ich bitte dich, Liebes. Wie kommst du denn nur darauf?" fragte ich sie und sah ihr in die Augen, während das Licht anfing zu flackern und die schwebenden Dinge langsam zu Boden fielen.

Caroline
"Wie bitte? Du sollst dich verändert haben? Nein, das hast du ganz gewiss nicht. Du bist immer noch dasselbe Monster, das meinen Freunden und mir so viel Leid zugefügt hat. Auch wenn ich nicht weiß, weshalb du zu mir so anders bist." Er konnte doch nicht tatsächlich etwas für mich empfinden? Er hatte doch keine Gefühle. Wahrscheinlich brauchte er einfach nur ein Spielzeug und das sollte wohl ich sein. Natürlich bemerkte ich, dass er irgendwie zitterte. Aber wieso? Was war denn nur in ihn gefahren?

Ana:
"Genau, eiversüchtig, so wie du es damals auch andauert auf Finn warst." Ich grinste ihn finster an. Mitten ins Gesicht, das Licht erlosch vollkommen. Doch es war noch ziemlich hell draußen, also sahen wir uns noch. Ich lächelte ihn weiter nur an. "Was ist los? Hats dir die Sprache verschlagen?" Ich ging einige Schritte auf ihn zu und er entfernte sich etwas von mir.

Klaus:
Ich brachte sie hier jetzt raus. Mit einer schnellen Bewegung ging ich nach oben und sah kurz Ana und Kol. Da ich am Treppenende stehen blieb. Doch im nächsten Moment standen wir schon ein Stück vom Anwesen entfernt. Zum Glück, war Kol da. Ich atmete erschöpft aus und ignorierte das was Caroline gerade sagte. Sie war jetzt wieder in Sicherheit.

Kol
So langsam wurde ich schon ein wenig wütend. "Ich bin nicht eifersüchtig! Und ich war es auch nie!" schrie ich und entfernte mich einige Schritte von ihr. Ich wollte ihr nicht wehtun, was ich aber in meiner Wut noch machen würde. Das Licht war nun komplett erloschen, was mich aber nicht störte. Mein Blick richtete sich wieder auf Ana und es war plötzlich still. Sie kam auf mich zu, ich ging nur wieder zurück. "Nein, hat es nicht, Süße." erwiderte ich und die Wut konnte man noch immer in meiner Stimme hören.

Caroline
Anstatt mir zu antworten oder irgendwie auf meine Worte zu reagieren, hatte er mich auch schon genommen und im nächsten Moment fand ich mich außerhalb des Anwesens wieder. Ich sah den Hybriden vor mir an. "Was sollte das jetzt?" fragte ich ihn und verschränkte die Arme.